MHG-ZH News

Februar 2025 / Neuigkeiten von der MHG-ZH

Neuigkeiten von der MHG-ZH

Unser Maschinengewehr-Bunker „Ziegelhütte“ macht auch bei der Aussensanierung langsam Fortschritte. Der von der Zufahrtsstrasse zum Zeltplatz in Flaach sichtbare Teil ist fertig gestrichen. Das ist rund 1/4 der gesamten Hülle des einzigen mit 3 Mg bestückten Bunkers. Bei den folgenden 2/4 ist noch eine aufwändige Betonsanierung gefragt, der letzte Viertel kann nach der Hochdruckreinigung direkt mit unseren Farben gestrichen werden. Bis Ende 2025 sollte das erledigt sein.

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 Ausgangslage vor unserer Sanierung der fünfeckigen Kampfanlage

Das massive Gitter um die Öffnung im Eingangsbereich zu schliessen ist fertig zusammengeschweisst und kann voraussichtlich bei unserem nächsten Werktag eingebaut werden. Auch die zusätzliche, massive Gittertüre ist schon bald bereit, um eingepasst zu werden.

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So wurde der Bunker in die Winterpause entlassen

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Vorbereiten der Gittertüre in Madetswil / Vorplatz vor dem Eingang zum Bunker

Trotz der Winterpause konnte ich einige weitere Arbeiten erledigen. So wurde der Vorplatz mit Steinen belegt und gegen die Wiese mit einem Betonfundament gesichert. Auch wurden einige oberflächliche Armierungseisen herausgeschnitten und weitere freigelegte Eisen mit Rostschutzgrundierung eingestrichen. Tiefe Betondefekte habe ich etwas ausbetoniert bevor dann der Rest mit einem  Spezialmörtel aufgefüllt wird.

Der Bunker diente übrigens im Aussenbereich als trockener Unterstand für die Wache beim militärischen Brückeneinbau über den Rhein zwischen Flaach und Rüdlingen Ende Januar 2025.

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Militärische Brücke über den Rhein mit fixem und schwimmenden Teil (im Hintergrund)

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Fixer Brückenteil über den halben Rhein bei Rüdlingen (bei vorbereiteter militärischer Übersetzstelle)

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Rückbau des fixen Brückenteils

In diesem Jahr haben wir zuden die Absicht in einem ausgeräumten 12 Mann Unterstand den Holzboden wieder einzubauen und mit Bildern vom Originaleinbau auszustatten. Diese können wir von einem uns gehörenden Unterstand machen, welchen wir im Zusammenhang mit der Übernahme der „Villa Arbenz“ erworben haben. Somit wird uns die Arbeit im neuen Bunkerjahr noch nicht ausgehen, trotz Verkaufsverbot militärischer Anlagen wegen des Krieges in der Ukraine. Zudem kommen natürlich die stets wiederkehrenden Unterhaltsarbeiten unserer bisherigen Anlagen dazu. Wir haben momentan 54 militärische Einzelobjekte in unserem Besitz.

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Eingangstüre eines 12 Mann-Unterstandes / ursprünglicher Innenausbau

 

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