MHG-ZH News

August 2024 / Neuigkeiten von der MHG-ZH

Neuigkeiten von der MHG-ZH

Offenbar sind gerade Bunker in vielen Drehbüchern beliebt. So wurden gleich zwei unserer Bunker in der Limmatstellung für kurze Szenen in Filmen ausgesucht. Zum einen die Sanitätshilfsstelle „Trotzdem“ (A 4930) für die neunte Zürcher Tatort-Folge „Rapunzel“ welche im Coiffeurmilieu angesiedelt ist. Auf dem Zürcher Hausberg Üetliberg wird eine weibliche Leiche entdeckt, der die Hälfte ihrer langen blonden Haare fehlt. Haare verknüpft mit einem Verbrechen ist wohl einmalig und es wird ein recht blutiger und brutaler „Tatort“ werden. Die Ausstrahlong ist für 2025 vorgesehen. Im Winter folgt zuerst die achte Folge mit dem Titel „Fährmann“.  Quelle: Blick.ch

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Filmszene aufgenommen in einer Kaverne der Sanitätshilfsstelle „Trotzdem“.

Wäre als Aufenthaltsraum für das Spitalpersonal vorgesehen gewesen.

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Ein weiterer Schauplatz wird der Kommandoposten der F-Art. Abt 18 sein mit dem Tarnnamen „Buchhoger 3“ oder auch „Pulverhaus“ (A 4915). Hier erfolgte erst die technische Begehung, die Dreharbeiten sind im August geplant. 35 Personen werden dann anwesend sein, darunter je 5 Schauspiler:innen und Statist:innen. Diese SRF Krimikomödie „Maloney“,welche mehrere abgeschlossenen Fälle beinhaltet, orientiert sich an den SRF3 Kurzhörspielen „Die haarsträubenden Fälle des Philipp Maloney“.

www.srf.ch/audio/maloney.

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Dieser Kommandoposten hätte die Aufgabe gehabt das Feuer auf die Panzersperre in der Waldegg zu koordinieren. Dies wäre mit diversen Batterien von 7,5 cm Feldkanonen geschehen. Diese vorbereiteten Geschützstellungen sind zum Teil noch vorhanden.

 

Nach zwei Arbeitseinsätzen in anderen Anlagen, wurde vor den Sommerferien wieder am Mg-Bunker „Ziegelhütte“ weitergearbeitet. Die Innensanierung aber auch Ausstattung konnten praktisch abgeschlossen werden.

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Auf dem Dach konnte dank endlich trockenem Wetter an der Abdichtung der Dachkante weitergearbeitet werden. Auf der Länge des eingerüsteten Teil des Bunkers wurden die schadhaften Stellen herausgespitzt und mit Hochdruck gereinigt. Das Wasser wird jeweils auf einem Anhänger vom Ebersberg in einem grossen Plastikkanister heruntergebracht und mit einer Pumpe zum Hochdruckreiniger geführt. Auch konnten die ersten Schadstellen mit einem Spezialmörtel bereits gefüllt werden. Wenn Ende August, bei unserem nächsten Arbeitstag, das Wetter schön und auch trocken bleibt, kann mindestens auf einer Gerüstlänge mit dem Streichen der Wand begonnen werden und diesmal in den bekannten „Zürcher Farben“.

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Die Aussenverteidigung in unserem Artilleriewerk hat wieder einmal versagt. Ein ungebetener Eindringling hat sich ins Werk geschlichen. Ein eindeutiges Zeichen war die teilweise abgerollte Haushaltspapier-Rolle. Mit der sofort aufgestellten Falle, konnte der Spion in Form eines Siebenschläfers bereits am folgenden Tag wieder aus der Anlage gebracht werden, ohne dass unsere „Guetsli“ Packungen darunter gelitten hatten!

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